
Die Flames arbeiten weiter mit Hochdruck an ihrem Kader der Zukunft: Isabell Hurst verlängerte ihren Kontrakt und wird das Trikot der Südhessinnen bis mindestens 2022 tragen.
Mit der 20-Jährigen ehemaligen
Juniorinnen-Nationalspielerin, die vor der Saison vom HC Leipzig an die
Bergstraße wechselte, wissen die Verantwortlichen eine echte Kämpfernatur mit
Potential in ihren Reihen. Dazu Trainerin Heike Ahlgrimm: „Isi hat uns mit
ihrem Einsatz, ihrer Kämpfernatur und ihrem Wesen sehr überzeugt. Sie passt
perfekt in unser Anforderungsprofil, hat ihre Zukunft noch vor sich und wird
sich bei uns in Ruhe weiterentwickeln können.“ Die
aus Bruchsal stammende Studentin erkämpfte sich bis zu ihrer Schulterverletzung
neben Dionne Visser einige Spielzeiten, hofft auf eine baldige Rückkehr.
Hurst: „Wechsel war der richtige Schritt“
Für Isabell Hurst war der Transfer vom HC Leipzig die Rückkehr in die Nähe der Heimat: „Ich wollte unbedingt wieder in die Nähe meiner Heimat und hier in der Region studieren. Die Flames haben mich mit ihrem Konzept überzeugt, jungen Spielerinnen bei entsprechenden Leistungen Spielzeiten in der ersten Bundesliga zu gewähren. Dies ist mir gelungen und stellt einen Meilenstein in meiner Entwicklung dar. Ich hoffe, auch in der Zukunft meine Stärken in das Team einbinden zu können und so gemeinsam mit der Mannschaft einen Sprung nach vorne zu initiieren. Deshalb freue ich mich auf die kommende Zeit mit den Flames, dem Team und den Fans!“
Ahlgrimm: „Gehen unseren Weg“
Noch einmal Trainerin Heike Ahlgrimm: „Unsere jungen Spielerinnen werden durch
die schrittweisen Einsätze in der Bundesliga immer besser. Diesen Weg ist Julia
Maidhof gegangen, auch Lisa Friedberger, Merel Freriks und aktuell Sarah
Dekker, Isabell Hurst, Ines Ivancok, Julia Niewiadomska oder Elisa Stuttfeld
gingen oder gehen ihn. Zusammen mit dem intakten Umfeld des Vereins und den
Perspektiven, die wir aufzeigen können, ein sehr gutes Gesamtpaket!“
Jörg Hirte, Geschäftsführer der Flames, zur Vertragsverlängerung „Wir wollten
Isabell weiterhin bei uns wissen, Isi wollte bei uns bleiben. Wir spüren, dass
sie weiß was sie will, dazu passt sie ausgezeichnet in unser Konzept. Damit
haben wir einen weiteren Baustein unseres Teams halten können und blicken sehr
positiv gestimmt in die Zukunft!“ (red)